Diese Wälder sind ein kleines Reich oberhalb der Lande um Sagenheim. Sie sind tabu für die Menschen und Wesen des Landes, denn hier lebt ein Volk, welches sich von allen Lebewesen distanzieren möchte und sich nur seiner Existenz selbst widmen möchte. Die Rede ist von den Elben der Hochlande und Wälder.
Es ist eine der ältesten Rassen, die auf dieser Welt wandeln und kaum ein Volk ist so verschlossen und geheimnisvoll gegenüber den anderen Lebewesen der Dark World wie dieses. Und doch ist es allen wohl bekannt. Einen besonderen Zwist, der Grund ist unbekannt bis heute, hegen sie mit den Zwergen und die Orks sind ihre erklärten Todfeinde wie auch die Kreaturen des Chaos und ihren abtrünnigen Brüdern und Schwestern, den Alben.
So manches Geheimnis liegt in dem Wissen der Elben und es ist bekannt, dass die ältesten aus der Blutlinie der Hochelben über sehr ausgeprägte Kräfte der Magie verfügen. Auch weiß man, dass dieses Volk in einem besonderen Einklang mit ihrer Umgebung und der Flora und Fauna des Landes leben und viel langsamer Altern als andere sterbliche Wesen. Vielleicht sind sie sogar zu einem natürlichen Tod aus altersbedingter Vorgabe nicht fähig. So wird gemunkelt.
Eines ist aber gewiss und beruht auf Tatsachenberichten und Belegen. Die Elben standen schon in vielen Gefahrenzeit, Kämpfen und Schlachten den Menschen zur Seite und ihre Götter finden sich vermutlich auch in den Göttern der Menschen wieder.
Die Schicksalswälder sind die letzte Zuflucht dieser Elben und ihre Zahl ist klein geworden. Doch in diesen Wäldern wird sich das Schicksal des Volkes der Elben irgendwann entscheiden und hier beginnt dann ihre letzte Reise zu ihrem gelobten Land. Die Menschen hüten diesen Wald und keiner wagt es hier zu jagen oder gar Holz zu schlagen. Es würde ihm auch nicht gut bekommen. Da ein Elbenpfeil immer zielsicher aus dem Verborgenen mit tödlicher Präzision sein Ziel trifft. Oder auch die lautlosen Klingen der Elben alles durchdringen und schneiden bevor es ein Lebender überhaupt bemerkt.