Infektion durch: Kontakt/Nähe zu Tintenblut eines Verstobenen
Weitere Gefahren: Aggressive Handlungen des Erkrankten
Beschreibung:
Tintenblut ist eine seltene Erscheinung der dunklen Lande. Betroffene sehen Trugbilder ihrer Vergangenheit in real existierenden Personen, doch werden diese immer als bösartig, beängstigend oder verstörend wahrgenommen und führen im allgemeinen dazu, dass sich der Betroffene erneut mit Problemen aus seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss. Häufig führt das zu Aggressivität des Betroffenen, der sich z.B. einem alten Feind gegenübersieht.
Betroffene versterben unabhängig von ihrer Reaktion auf die Halluzinationen innerhalb eines halben Stundenglases.
Typische Merkmale sind schwarze punktuell auftretende Flecken auf der Haut und die tintenarte Farbe des Blutes, diese finden sich auch an der Leiche wieder.
Es wurde beobachtet, dass das Tintenblut nur einmal pro Leiche infektiös wirkt.
Behandlung:
Schwierig/unerforscht. Den Patienten kann ein Trank aus Nasenfriederich und Rotmonarch verabreicht werden, um ihn zu beruhigen und die Symptome zu lindern. Alle bekannten Gegengifte zeigten keine Wirkung. Vereinzelt überlebten unerwartet Patienten, die bereits den Segen für ihre letzte Reise erhalten hatten.
Zutaten: Nasenfriederich und Rotmonarch
Abschrift aus der Stadtbibliothek im Jahr der Spinne 2022