Hof des schwarzen Hirsches
In der Regel sind sie die unbestechlichen Richter, die letzte Abrechnung eines verflossenen Lebens. Sie sind die Wegbegleiter der Seelen und ergeben sich im Exzess der ultimativen Wahrheit: dem eisigen Tod. Der höchste Ausdruck dieses Prinzips ist die wilde Jagd, denn erst durch den Tod erhält ein gelebtes Leben seinen Wert. Der schwarze Hirsch steht im Aspekt des Todes für den Exzess, der Verfall bringt, die Übersättigung des Systems, das Gift ist und doch auch das Höchste des Lebens sein kann. Im Aspekt des Frosts aber verehren wir Entsagung, Entbehrungen, Disziplin und
Triumph über Schwäche, das Richtschwert der Würdigkeit.
| Der Hof in Stichworten | : | Rechtsspruch |
| Wegbegleiter der Seelen | ||
| Exzess als Gift und Heilung | ||
| Beispiele für passende Charakterkonzepte | : | Wirte, Schandmaiden und Totengräber |
| Richter, Seelenhüter und Begleiter | ||
| finstere Magier, dunkle Priester und andere moralisch flexible Charaktäre | ||
| Vögtin | : | Berta, Seelenjägerin von Vrakaz |
„Licht und Finsternis haben
nichts mit Richtig oder Falsch
zu tun. So wurde es mir gelehrt
und so habe ich es erkannt.“
Berta