Als einfache Magd folgte Berta noch vor dem tausendjährigen Schlaf der Götter ihrem damaligen Dienstherren in die dunklen Lande. Schon am ersten Tag in diesen Landen geriet sie in mysteriöse Verstrickungen um die Geschichte des Fährmanns. Nicht lange dauerte es, bis sie sich in den Dienst der Anderswelt stellte und einen Ausbildungsvertrag vom Fährmann zur Seelenjägerin erhielt. Als der Fährmann die Welt verlies und die Anderswelt in die Obhut von Vrakaz übergab (ob freiwillig oder nicht sei an diesem Punkt dahingestellt), entschied sich Berta ihren Dienst an der Anderswelt unter Vrakaz Führung weiter zu verrichten. In den Jahren lernte Berta ihren Gott immer mehr verstehen und auch lieben. Sie verschrieb sich ihm und der Anderswelt mit vollem Herzen und dient nun als fertig ausgebildete Seelenjägerin mit all ihrem Sein dieser Sache. Berta hat jedoch immer die Magd in sich bewahrt. So gehört das Herzstück des Lagers, die Taverne, immer noch zu ihren wichtigsten Wirkensorten und dient ihr nicht nur als Haus, sondern als Raum für Exzess und Spaß. Sie ist in ihrem Herzen immer noch eine einfache Magd und denkt pragmatisch und zielorientiert. Sie hält weder was von Ständen noch sonstigem Titel oder Besitz. Jeder hat vor Ihr den gleichen Wert, den er erst einmal beweisen muss.
Ihr Lebensmotto wird immer sein: nur wer das Leben in vollen Zügen genossen hat, kann dem Tod würdig gegenübertreten.